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Die Wahrheit über KI und Textprojekt


KI - Fakten und Fiktion

Künstliche Intelligenz (KI) hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir leben, arbeiten und kommunizieren. Sie hat sich in unserm Leben breitgemacht, wie ein Walross am Strand. Da liegt sie nun, fett, faul und keinesfalls bereit, das Terrain zu verlassen. Wir befinden uns mitten im glorreichen Zeitalter der Faulheit und Einfallslosigkeit! Kreativität und Sprachgestaltung haben wir an einen Roboter abgegeben. Algorithmus Zeilen statt Gedankenspiel.


Navi oder Spracherkennung - KI Text kann alles

Chirurg, Lackierer, Schweisser. Texter. Ich denke, dass es viele Missverständnisse über den Einsatz von KI gibt und dass Texterstellung sich da nicht rausnimmt. Es liegt schon sehr nahe zu glauben, dass KI menschliche Texter ersetzen wird. Mein Schreiberherz wehrt sich. Doch was unabänderlich ist muss man hin- oder bestenfalls annehmen. Was ist KI, Chance oder Gefahr? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. KI als Texter - Kreativ oder monoton, Nutzen oder Halsabschneider?


Wir nennen es Fortschritt

Die Künstliche Intelligenz! Erst wurde sie erschaffen jetzt wird sie reguliert. Jeder Wissenschaftler ein Frankenstein! So vieles wird bereits künstlich erschaffen - Naturgesetze hin oder her. Forscher, die Grenzen überschreiten - einmal Gott spielen, einmal Schöpfer sein! Nun, die künstliche Intelligenz kommt heute auf Knopfdruck. Sie ist kein hässliches Monster mehr und übergross, sondern glänzt durch innovatives Design und Bedienerfreundlichkeit. Schachspiel gegen den Roboter. Unterhaltung auf Mandarin per Tastendruck. Psychologie, Neurologie, Philosophie - überall macht sie sich breit und stellt den menschlichen Geist künstlich nach. Im Kinderzimmer ist der Mini-Roboter längst bester Freund. Wie im echten Leben ist der anspruchslose Diener lernfähig und verbessert seine Fähigkeiten mit seinen Aufgaben.



ELIZA, ALEXA, SIRI - Protagonisten im KI Theater.

Die Roboter spielen, sprechen, arbeiten und erreichen Erstaunliches. WATSON gewinnt gar eine Quizshow. Die Gesundheitsversorgung stellt sich nicht hinten an und setzt ebenfalls auf künstliche Hilfe. Daten auswerten, Berichte erstellen, Krankheitsverläufe beobachten. Assistenz im Operationssaal! Tischtennis spielen brachte man dem Roboter bei, Zeit für das Skalpell? Es ist die Kehrseite der Medaille, die nicht so glänzt. Künstliche Intelligenz kann anders. Sie lügt und betrügt. Die Stimme in der Supportline oder die im Radio täuschend echt. Der Zeitungsartikel mit Bildern so realistisch. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht….. Vertrauen hat ausgedient! Bis hierhin kalkulierbares Risiko. Russisches Roulet in der Medizin. Ärzte, die statt auf Erfahrung, auf ein Programm setzen, das mittels KI einen Eingriff durchrechnet. Basierend auf der Risikoanalyse gesammelter Patientendaten. Wie lange entscheiden Fachkräfte und Wissenschaftler noch zum Wohl des Patienten? KI macht Angst.


KI - Für viele Fluch und für viele Segen.

Wir merken es nicht mehr - es wird moderiert und berichtet, sympathisch und fehlerfrei. Wir übersetzen in Echtzeit und plaudern vergnügt mit unseren neuen Ferienbekanntschaften - wer braucht hier noch einen Sprachkurs? KI verzeichnet in vielen Bereichen erhebliche Fortschritte, die zuvor ausschließlich von Menschen erledigt wurden. Ohne dass wir es wahrgenommen haben, ist die KI in unser Leben geraten. Staubsauger und Rasenmäher kennen sich aus in unseren Haushalten und Gärten und heissen Rasi oder Staubi. Gesichtserkennung im Smartphone. Gesichtserkennung, die unschuldige Menschen verurteilt und bestraft. Kann die KI Gesichter lesen? Einparkhilfe im Auto. «Autonomes Fahren» - hier entscheidet die KI darüber, wer totgefahren oder bestenfalls nur verletzt wird. Megatrends sind «In» da ist die Automobilbranche nur logische Konsequenz. Wieviel Gehirn hat ein Auto? Es geht um Sicherheit und Ethik. Systeme, die entscheiden. Bremsen, pausieren, Spur halten. Die Entscheidung, ob autonomes Fahren Verkehrsunfälle vermeiden kann - wer masst sich an solche Entscheidungen zu treffen? Zu viel KI?


Die Künstliche Intelligenz übernimmt den Alltag und wir merken es immer weniger!

Wie oft haben wir mit Siri, Alexa und dem Google Assistenten geschmunzelt. Fragen, deren Antworten nichts ausser Anlass zum Lachen gaben. Bewerbungen werden nach Datenanalysen bewertet und aussortiert und unsere Social Media Werbung erhalten wir nach Algorithmen. Ich bin kein Fan. Es ist bereits weit mehr als Bilder und Text auf Befehl. KI diskutiert über Raumfahrt, koordiniert Termine und bestellt Felder. Ein gewaltiger KI-Spielplatz auch für ungebildete Geister! Einfach, zu Gewalt und Diskriminierung aufzurufen. Einfach, Unruhe zu stiften - mit einem Klick in die Welt! Was ist mit Datenklau und Finanzbetrug? Und wie steht es mit Moral und Ethik? Können wir der KI irgendwann ein Bewusstsein für Recht und Ordnung zutrauen? Die Folgen sind immer dann erst absehbar, wenn sie bereits Schaden angerichtet haben. Zu spät werden sie zur Verantwortung gezogen und an die Leine gelegt. Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch und Hacker üben sich in Produktivität und Effizienz. Urheberrecht und Datenschutz fühlen sich bedroht, jetzt bremsen, jetzt braucht es Regeln. Es wird Zeit für die KI Armee! Zeit, künstliche Stärken zu messen.


Mein Plan B stand. Texter und Dienstleister für Schreibprojekte. Seminare, Kurse, Weiterbildung.

Doch was ist der KI entgegenzusetzen?

Sie kann alles. Erledigt alles. Beantwortet alles. Das Netz ist mit KI generierten Texten überflutet. Ein gefühlsloser Roboter, der die Feder führt und so tut, als hätte er eigene Emotionen. Er schwindelt uns tiefe menschliche Erfahrung vor und beeindruckt mit Schnelligkeit und Ideenreichtum. KI fühlt sich überlegen, blickt auf andere herab und spottet anmaßend über Schreibblockaden. KI wird bereits gegen sich selbst eingesetzt. Mit Modellen, die entwickelt wurden, um festzustellen, ob ein Text von einem Menschen oder einer künstlichen Intelligenz entwickelt wurde. Sie sollen helfen, die Verwendung von KI-Texten in Ausbildung, Bewerbungsverfahren oder beispielsweise den sozialen Medien zu erkennen. KI vs. KI.


Robo Texte in Sekundenschnelle zum Nulltarif.

Keine mühsamen Recherchen und Aufspüren von Fakten mehr. Einfach weiter den Algorithmus füttern! Es ist so bequem, die Verantwortung auf eine Maschine abzuwälzen und den menschlichen Verstand zu umgehen. Die KI übermittelt Informationen selbstbewusst als wahr. Entspricht es nicht der Realität, dann ist das halt so. Du wolltest es ja so. Aber aufgepasst - Hochmut kommt vor dem Fall: Auch wenn die von Algorithmen produzierten Sätze zunächst echt aussehen, richtige Wortarten in der richtigen Reihenfolge, die KI weiss nicht, sie fühlt nicht und denkt auch nicht. Ob es richtig oder falsch ist, kann sie nicht beurteilen.


Auch sind KI Texte nicht für Suchmaschinen optimiert. Kein Keyword an den richtigen Stellen, keine Textstruktur und Fettung, keine Verlinkung. Bildersuche oder das Hinzufügen von anderem Media-Content auf der Seite kann nicht von der KI übernommen werden. Gut müssen doch noch echte Menschen Hand an einen echten Text anlegen.


Sicher, KI-Texte bieten Vorteile, doch in Sachen Emotionen oder Kreativität stossen sie an Grenzen.

  • Einzigartig? Nein.

  • Originell? Sicher nicht.

  • Persönlich? Unmöglich.

Keine menschliche Nuance, keine Sprachgewandtheit. KI versteht nicht. Sie führt einfach hochintelligente Anweisungen aus, die ihrer Datenspeisung entspricht. Die KI versteht keinen Spass. Weiss nichts mit Metaphern oder Ironie anzufangen. Und an dieser Stelle blamiert sie sich mit unpassenden Zusammenhängen.


Wie wirkt sich also KI und Texterstellung auf die Texter Branche aus?

Schnell, billig, und sehr gut. Ein tadelloser Mitarbeiter. Nie krank, nie schlecht gelaunt, nie unzufrieden. Eine Kraft, die übersetzt, kreiert, korrigiert und redigiert. Der Mitarbeiter, der uns alle unter den Tisch textet. Nicht alles ist perfekt, aber meistens gut genug! Kurze Nachoptimierung und «Veröffentlicht». Niemals müde oder gelangweilt, niemals Schreibblockade, niemals Pause. Textgenerierung vom Fliessband rund um die Uhr. Applaus den Textgeneratoren


Es wird eng. Weniger Textaufträge führen zu weniger Umsatz und Gewinn, Dumpingpreise und Wettbewerb, wen interessiert noch Qualität? Wer braucht noch Freelancer die Blog-Beiträge schreiben oder im Content Marketing unterstützen? Das erledigt die eigene Abteilung jetzt mit Knopfdruck und einem Keyword. Es wird 2 Alternativen geben - Kopf in den Sand oder Kollaboration. Wie gesagt, alles kann die KI nicht! Keine Persönlichkeit. Keinen Witz. Keinen Sarkasmus. Richtig gute Texte werden schlussendlich mit Kopf und Stift generiert. Arbeitsteilung:

KI für

  • Text-Sammlung

  • Text-Outlining

Texter für

  • Persönliche Note und Inhaltstiefe

    • detaillierte Recherche

    • Sinnvolle Sätze mit Zusammenhang

  • Charme und Charakter

    • Lebendig und abwechslungsreich

    • emotional

  • SEO

    • Mehrwert kreieren

    • einzigartige Texte (KI kann keine neuen Informationen kreieren. Es entsteht kein Mehrwert durch einen weiteren Text. Dies ist aus Nutzer- und SEO-Sicht das größte Problem.



Betrachten wir die KI als mitarbeitendes Werkzeug, das hilft, unsere Fähigkeiten zu erweitern. Wir müssen offen sein und das Beste daraus machen, denn vollständig ersetzen wird sie sonst höchstens uns.


Texten in harmonischer Zweisamkeit und am Schluss für den Kunden.

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