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Blog Artikel - aber wie? Blogartikel erstellen lassen und durchstarten!


Person am Computer mit Tasse 80/20
Person am Computer mit Tasse 80/20

Du hast 80 und 20 fehlen zum Erfolg?

Die Website ist erstellt - chic und benutzerfreundlich – aus Deiner Sicht! Aber ist die Umsetzung des Designs an die Zielgruppe zu 100% geglückt? Bunt und schrill, seriös, klare Struktur. Fantastische User-Experience? Begeistern spielerische weboptimierte Inhalts- und Steuerungselemente? Was ist mit der Responsivität der Webseite und welche technischen Raffinessen versprechen die Gewährleistung und Erfüllung von Benutzererwartungen? Ganz schöner Aufwand.

 

Was fehlt? Die Webseite sieht aus wie ein unmöblierter Luxus Bau.

·  Sonnenkollektoren und Wärmepumpe

·  Fussbodenheizung mit App

Doch Wellnessmöglichkeiten wie Whirlpool, Sauna und Swimming Pool erst lassen die Bewohner jubeln. Highspeed Internet, der Kaminofen zum Kuscheln sowie der uneinsehbare grosse Garten sind Faktoren, die den Interessenten auffordern, das Objekt zu mieten oder zu kaufen. «Nur mal reinschauen» oder «kaufen»!

 

Was für die Luxus-Villa gilt, gilt auch für Deine Webseite! Sie ist das Schaufenster, das Ferienhaus, die Dienstleistung - sie ist der Makler in Deinem Auftrag! Alle positiven Features können guten Content nicht ersetzen! «Buchen», «mieten» «kaufen» - der Klick erfolgt über Text und Bilder!

 

Werbetext, Startseitenintro oder ausführlicher Blogartikel: Texte im Online-Marketing müssen die Leser in ihren Bann ziehen! Natürlich! Das müssen sie auch für Suchmaschinen wie Google, um zu ranken. Aber ist der Text gut, überzeugt und beeindruckt er, dann wird Google ihn sowieso dafür belohnen! Schreiben ist nicht jedermanns Sache, muss es auch nicht sein. Lass Blog Artikel erstellen und lehn' Dich entspannt zurück.


INHALT



Formuliere packende Überschriften. Blogartikel brauchen Aufmerksamkeit

Der Titel muss die ganze Arbeit machen und die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe auf sich ziehen. Eine Formulierung, die nicht anders kann, als geöffnet zu werden. Versetz’ Dich in Deine Zielgruppe. Was geben sie in den Suchschlitz ein, um Dich, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung zu finden? D.h. «jetzt veröffentlichen» erst, wenn die Überschrift «knallt».

 

Dein Titel im Blog besteht aus:

·  6-8 Wörtern

·  54-57 Zeichen

·  Und Deinem Fokus Keyword (Keywords)

 

6 Headline Elemente

·  «Wie mache ich ….» Schritt-für- Schritt Anleitung

·  5 Tipps, 15 Tricks oder 3 Taktiken – eine Zahlenliste wird immer gerne geöffnet

·  «Stark, hervorragend, unfassbar» - Adjektive geben den Ton an

·  «Freebies» oder Geschenke» - Gratis-Checkliste oder Vorlagen wer kann da widerstehen.

·  Wie ich es geschafft habe, warum dies keine gute Idee ist. Du solltest auf keinen Fall dies tun. Ein Versprechen, eine Behauptung baut Neugier auf –

·  Die «Best practise» - Du bist der Experte in der Branche! Ratschläge bauen Vertrauen auf.


Die Einleitung trägt Verantwortung


Der erste Satz muss an den Titel anknüpfen, die Spannung aufrechterhalten und Lust auf den zweiten und alle weiteren Sätze machen. Die Einleitung erklärt, was den Leser erwartet. Weshalb er unbedingt bis zum Schluss lesen sollte und welchen Mehrwert er mit dem letzten Absatz mitnimmt. Verliere Deine Kunden nicht auf halber Strecke.

 

Die ersten Sätze tragen Deine Schlüsselwörter geschickt im Text.

  

Blog Artikel erstellen lassen. SEO Einleitung

Die Einleitung sollte ca. 156 Zeichen verwenden. So agiert sie gleichzeitig als Meta-Description Snippet. Das ist der Text, der unter der Überschrift in den Suchergebnissen erscheint.

 

Lesbarkeit optimieren Aufmerksamkeitsspanne hochhalten.

Den Text scannen und über den «Lesewert» entscheiden. Das geht oft schneller als dem Autor lieb ist. Dazu trägt auch ein gut konzipierter und strukturierter Aufbau bei. Das Lesen muss Spass machen. Ist der Inhalt in übersichtlichen Abschnitten gegliedert? Versprechen prägnante Überschriften Lösungen und Vorfreude? Darüber freuen sich Leser genauso wie die Suchmaschinen. Blog Artikel erstellen lassen!


Bist Du Dir und dem Content-Charakter treu?

Du oder Sie

Entscheide Dich aber sei authentisch und konsequent. Identifiziere Dich mit Deiner Zielgruppe! Braucht Dein Text professionelle Distanz? Wie sensibel ist Dein Content? Bist Du eher Berater und wie sehr kannst Du Dich in Deinen Kunden hineinversetzen?

 

Fühlst Du Dich der Zielperson verbunden und die Problematik hat Dir bereits Kopfschmerzen bereitet? Sind Deine Tipps aus eigener Erfahrung geboren - dann erübrigt sich die Frage nach «Sie» oder «Du». Du bist «best buddy» und Freund! Genau mein Ding und ich habe mich bewusst für das «Du» entschieden. Bevor Du also unkoordiniert und hastig «lostextest» mach’ Dir Gedanken über Deine Zielgruppe.

 

Welche Beziehung pflegst Du mit der Zielgruppe, familiär und freundschaftlich? Oder seriös und distanziert? Ein Satz kann dasselbe sagen, aber komplett anders klingen. Die Tonalität gibt vor, wie Du auf Deine Zielgruppe zugehst. Der Ton muss zum Leser passen.

 

«Auspennen oder chillen auf dem Bettsofa von Dreamland» oder

«Gesunder Schlaf und gemütliche Zweisamkeit auf dem Bettsofa von Dreamland»

 

Die Aussage ist die gleiche, es klingt einfach anders. Der Ton muss zum Leser passen.

 

«Grab ‘n go oder

«unser Angebot auch als Take away».

 

Wichtig ist es, innerhalb eines Textes nicht zwischen verschiedenen Tonalitäten hin und her zu springen. Das verwirrt den Leser und zeigt eine unprofessionelle Arbeitsweise. Starte keinen Text in freundlichem, persönlichem Ton und rutsche dann in Behördensprache ab. Es darf ruhig mal «awsome» sein. Aber wenn ein seriöses Unternehmen plötzlich klingt wie die Kumpel vom Bike-Trail, finden das auch Jugendliche nicht mehr geil. Der Text muss zum Produkt passen. Auch Jugendliche haben Ansprüche und der Text darf weder albern noch unseriös klingen. Jugendliche kaufen genauso ungern bei unseriösen Unternehmen wie Erwachsene. «Megakrasses Girokonto. Komm näher und lass uns rausfinden, was wir zusammen rocken können». KLICK und weiter!


Wie lang darf ein Blog sein?

Es liegt im Ermessen des Verfassers, wie lang der Beitrag wird, eine Regel gibt es nicht.

Die SEO-Empfehlung liegt bei ca. 300 Wörtern. Google hat eine Vorliebe für Beiträge, die mehr als 2.000 Wörter beinhalten. Es gibt Untersuchungen, die besagen, dass Beiträge von 3.000-10.000 Wörtern öfter geteilt werden. Doch es sind Faktoren wie eine gute Struktur und die Integration von Schlüsselwörtern, die den Ausschlag geben.

 

Optimiere Deinen Blog nach den folgenden Kriterien:

·  Kommuniziere Dein Thema auf den Punkt. Verzettele Dich. Das wiederholen von Inhalten in anderen Worten strafft Google ab. Schreibe so kurz wie möglich und so viel wie nötig.

·  Jedes Thema ein Kapitel. Sorge für eine klare Unterteilung und integriere die Fokus-Keywords in die Abschnitte.

·  Reduziere die Abschnitte auf ca. 300 Wörter und setze auf eine starke Überschrift.

·  Jeder Abschnitt wird lesbarer mit Absätzen von ca. 150 Wörtern.

·  Das Auge mag Fettungen, Listen und Bullet Points. Hier kannst Du Keywords und wichtige Faktoren hervorheben.

·  Vermeide Schachtelsätze und zu viele Fremdwörter.

·  Sprich in der Sprache Deiner Zielgruppe. Die Tonalität widerspiegelt Deine Persönlichkeit.

·  Achte auf genaue Rechtschreibung und korrekte Grammatik.

 

Bilder und Videos für mehr Abwechslung


·  Ein Text ohne Bilder ist ein verlorener Text. Visuelle Informationen bleiben länger im Gedächtnis und wecken Emotionen.

·  Infografiken, Fotos oder Videos – sie helfen, Deine Idee besser zu verstehen

·  Bilder und Videos generieren mehr Traffic

·  Visuelle Elemente inspirieren die Inhalte zu Teilen

 

So wird Dein Blogbeitrag besonders reizvoll

·  Finde ein aussagestarkes Beitragsbild für Deinen Beitrag

·  Beginne den Beitrag mit einem Bild im oberen Bereich

·  Das Bild muss die Relevanz des Abschnitts zeigen

·  Dein Keyword muss im Alt-Tag des Bildes erscheinen

 

Interne und externe Linkstruktur in Deinen Blogbeiträgen

Interne Links

Interne Backlinks sind wertvolle Verbindungen zu anderen relevanten Beiträgen auf Deiner Website und stärken Dein Ansehen als Experte. Das Thema lässt sich innerhalb Deiner Seiten umfangreich verbinden. So haben Deine Leser zusätzliche Einblicke in zusammenhängende Artikel und Informationen. Sie bleiben länger auf einem Blog. Suchmaschinen applaudieren den internen Links und bedanken sich mit besserem Ranking.

 

Externe Links

Verweise auf andere Blogger, wenn Du ein Thema beschreibst. Du zeigst so Respekt und Anerkennung. So erweiterst Du Dein Netzwerk und knüpfst wertvolle Kontakte. Erwähne, dass Du den Kontakt auf Deiner Seite gesetzt hast. Bestenfalls landest Du auch auf deren Seiten und erhältst so eine weitere Gewichtung für die Suchmaschinen.

 

Verwendung von externen und internen Links

·  Verwende 1-2 externe Links in den Blogbeiträgen

·  Verlinke nur relevante Artikel, die auch einen Mehrwert verleihen

·  Prüfe die Domaine Authority, bevor Du auf eine andere Seite verlinkst

 

Vergiss den CTA-Button nicht

Welche Ziele soll der Text verfolgen?

  • Was soll die Zielperson wissen?

  • Wie soll die Zielperson sich fühlen?

  • Was soll die Zielperson tun?

 

Die Zielperson soll etwas lernen. Du möchtest Wissen vermitteln.

Dein Content braucht Ausführlichkeit und Gehalt. Bau’ Vertrauen auf. Du richtest Dich hier an Personen, die ein konkretes Problem haben. Dazu musst Du ihnen wertvolle Inhalte liefern und Fragen beantworten. So können z.B ausführliche Anleitungen in Video- oder Textform der Zielperson zur Verfügung gestellt werden.

 

Die Zielperson soll Problemlösungsdruck verspüren. Guter Content findet „heiße“ Kunden. Der Inhalt wird direkt an das Bedürfnis adressiert. Häufig sind sie bereit, sofort etwas zu investieren. Erklärtes Ziel ist entweder der Abschluss und/oder das Einsammeln von Adressen, um später bei ähnlichen Problemen zu helfen.

 

Die Zielperson soll den «Call to Action” klicken. Begeisterung schafft Vertrauen. Deine Inhalte sollen eine loyale, interessierte Leserschaft für sich begeistern. Der Leser soll sich an Dich binden und das heißt: Möglichst viele E-Mail-Adressen zu generieren. Per Mail kannst Du potenzielle Kunden direkt erreichen und sie persönlich ansprechen.

 

Was tut die Call-to-action für Dich? Der Leser befindet sich auf Deinem Blog und bestenfalls liest er bis zum Schluss. Jetzt möchtest Du nicht, dass die Seite ohne Aktion verlassen wird. Animiere zu einer von Dir gewollten Aktion – kaufen, testen oder herunterladen. Formuliere einen starken CTA!

 

Dein Blog suchmaschinenoptimiert

Erst einmal schreibst Du für Deine Community, Deine Leser, Deine Zielgruppe. Wenn sie Dich lieben, dann wird Google das auch tun! Du hast nun schon viele Massnahmen umgesetzt, die Deinen Texten einen echten Boost verpassen.

 

Die beiden Hauptfaktoren für ein Ranking unter den ersten 10 in den Suchmaschinen hast Du immer im Visier:

 

Inhalte, die Dein Thema treffen und Deine Zielgruppe anspricht – relevant und wertvoll

Keywords, die Deine Zielgruppe in den Suchschlitz eingeben

 

Wo integrierst Du Deine Keywords:

·  Titel/ Untertitel/ Überschrift/ Zwischenüberschrift

·  In der Einleitung/ im Haupttext

·  In den Bildern/ Videos

·  In Links/ Ankertexten

 

Verbinde Deinen Blog und Deine Beiträge mit Deinen Social Media Profilen

Deine Besucher möchten Dich auf den sozialen Medien begleiten. Gib ihnen die Möglichkeit, sich mit Dir zu verbinden, nur so kannst Du die Zahl Deiner Follower erhöhen.

 

·  Platziere Social Media Share Buttons unter den Beiträgen, so dass Deine Leser die Beiträge teilen können.

·  Verwende Social Media Buttons auf den Bildern

·  Für Grafiken kannst Du Einbettungscodes anzeigen. So forderst Du den Leser auf, diese zu nutzen und zu teilen.

·  Vergiss die CTA nicht (bitte teilen, bitte folgen)

 

Teile Deine Beiträge für mehr Reichweite

Mit einer Social-Media-Cross-Promotion-Strategie kannst Du Deine Reichweite erweitern und neue Nutzer gewinnen. Kombiniere originelle Dialoge und Automatisierungen und sorge für persönliche Interaktion. Social-Media-Kanäle sind leistungsstarke Möglichkeiten für mehr Interaktion. Zusätzlich erhältst Du Feedback von Kunden und Interessenten. Cross-Promotion in sozialen Medien ist ein wesentlicher Schritt, um die Reichweite von Inhalten zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden für Produkte und Dienstleistungen zu gewinnen. Die verschiedenen Netzwerke weisen jeweils individuelle Merkmale auf. Folgendes musst Du berücksichtigen:

 

  • Vernetzt Du Dich Privat/geschäftlich.

  • Tonalität in der Community: formell/informell.

  • Anzahl der Zeichen für den Beitrag oder die Kommentare.

  • Größe und Anzahl der Bilder für den Beitrag.

  • Prüfe die Funktionalität von Text-, Link-Post- oder Bild-Post-Formate für Bilder und Videos

  • Prüfe die Verwendung von Emojis und Hashtags

  • Zu welchen Zeiten sind welche Communities aktiv

  • Posting-Häufigkeit: Die Anzahl und Häufigkeit von Posts, die zu mehr Engagement führen oder die Community verärgern.

 

Überarbeite «alte» Blogbeiträge

Es gibt kein Ablaufdatum auf Deinen Beiträgen. Die Inhalte sind vielleicht ein wenig verstaubt, nicht mehr up-to-date, aber sicher noch wertvoll.

 

·  Erstelle einen Leitfaden aus den wichtigsten Fakten

·  Checklisten sind hervorragende Give-aways. Filtere die besten Tipps aus einem Blogartikel

·  Probier’ es mal mit einem Podcast. Vielleicht erreichst Du Nutzer, die lieber Zuhören, als lesen

·  Vielleicht bietet ein langer Artikel sich als E-Book zum Download an

·  Infografiken kommen immer gut an und werden gerne geteilt

 

In den sozialen Medien verlinkst Du dann auf die Blogbeiträge. So generierst Du mehr Traffic und Reichweite.

 

Vernetzung für mehr Reichweite

Quellen in eigenen Blogbeiträgen verlinken

Ich lese etwas in einem Beitrag und plötzlich sprudeln Ideen aus meinem Kopf. Diese Inspirationsquelle muss ich verlinken! Ich drücke meine Dankbarkeit aus und erwähne den Autor natürlich namentlich.

 

In sozialen Netzwerken teilen und empfehlen

Blogbeiträge, die Dein Interesse entfachen, solltest Du teilen und empfehlen. Mach’ auf Dich aufmerksam, es lohnt sich, Dir zu folgen!

 

·  Teile Blogbeiträge auf Deinem Profil, Deinen Unternehmensseiten und in deinen sozialen Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Tagen.

·  Deine Kommentare müssen auf deine Zielgruppe abgestimmt sein. Jedes Netzwerk bedient eine andere Zielgruppe.

·  Erstelle einen Redaktionsplan und plane die Veröffentlichung deiner Beiträge zu den jeweils besten Zeiten über mehrere Wochen/Tage.

·  Du hast besonders erfolgreiche Beiträge? Teile sie wiederkehrend.

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